Pirmasenser Zeitung | SC Hauenstein übt weiter für den Ernstfall

08.02.2014

Die Fortsetzung der Meisterschaftsrunde in der Fußball-Oberliga naht mit Riesenschritten und die südwestpfälzischen Klubs sind mit Volldampf dabei, ihre Mannschaften „auf Vordermann“ zu bringen. Denn die Erwartungen, was die Endplatzierung betrifft, sind sehr hoch. Der SC Hauenstein, der als Tabellenzweiter in die Winterpause ging, sprach einmal offiziell vom fünften Rang als Wunschziel. Aber jetzt wird über höhere Regionen geredet. Deshalb wird in Vorbereitungs-Begegnungen die spielerische Substanz weiter verbessert.
Bislang ist dies weitgehend gelungen. Nach dem 2:0-Sieg bei der SpVgg Neckarelz zeigte sich Trainer Sascha Hildmann im großen und ganzen zufrieden: „Es war ein guter Test im ersten Spiel nach der Winterpause.“
Beim VfR Frankenthal gab es einen 4:0-Erfolg, doch diesmal zeigte sich der Übungsleiter nur bedingt zufrieden: „Wir haben nicht bis zum Ende konsequent durchgespielt. Wir hätten mehr Druck machen müssen.“
Nahe am Optimum sahen Trainer Sascha Hildmann und Spielleiter Heiko Magin den SC Hauenstein beim 3:1-Sieg beim Oberligisten Karlsruher SC II. Da hatten die Übungsleiter wenig zu meckern. „Es war ein guter Test. Gegen eine starke KSC-Mannschaft haben wir uns richtig gut behauptet und prima dagegengehalten. Wir haben hervorragende Spielzüge vorgeführt. Mit dem jetzigen Stand der Vorbereitungen sind wir zufrieden.“
Durchaus als Verstärkungen können Sandro Rösner, Bakary Sanyang und Michael Bittner, die in der Winterpause zu den Südwestpfälzern gekommen sind, angesehen werden.
Am heutigen Samstag, 8. Februar, testet der SC Hauenstein erneut sein Leistungsvermögen. Um 14 Uhr ist der Regionalligist Wormatia Worms auf dem Rasenplatz in Worms-Neuhausen der Sparringspartner. Dabei darf auf Hauensteiner Seite jeder mitspielen, der fit ist. (ko)