Wormser Zeitung | Wiedersehen mit „altem“ Arbeitgeber

05.04.2013

(vs). Ob es dem Umstand geschuldet ist, dass Alexander Schur gerade erfolgreich seine Ausbildung zum Fußballlehrer absolviert hat? Tatsache ist, dass der Trainer sich mit der zweiten Garnitur des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt in der Regionalliga Südwest noch längst nicht in die „ewigen Jagdgründe“ begeben hat. Das Schlusslicht lebt. Handelte es sich zuletzt eher noch um eine schummrige Funzel, so ist seit dem 2:0-Auswärtssieg am Dienstag bei der TSG Hoffenheim II doch erheblich mehr Leuchtkraft rund um den Riederwald feststellbar. Zwar liegen die Hessen immer noch vier Punkte hinter dem Vorletzten Bayern Alzenau, aber die Hoffnung rund um die Schur-Truppe speist sich auch aus der Tatsache, dass man drei Pflichtspiele im Vergleich zur Konkurrenz in Rückstand ist. Mit anderen Worten: Könnte Eintracht II alle seine Nachholspiele gewinnen – und nach dem Coup in Hoffenheim scheint vieles möglich –, würde der Abstiegskandidat bis auf einen Zähler an den VfR Wormatia heranrücken.

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