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Die kleinen Hoffenheimer begannen die Saison, wie sie die letzte beendet hatten – mit einem 5:0-Sieg. Damals erwischte es Bayern Alzenau, jetzt Anfang August Mainz 05 II. Und danach den FC Homburg. Und dann Eintracht Frankfurt II. 5:0, 5:0, 5:0. Am Mittwoch dann ein 3:0 gegen den FSV Frankfurt II. Ein wahrer Traumstart. Fünf der letzten sechs Treffer fielen immerhin erst jeweils in den letzten zehn Minuten gegen einen dezimierten Gegner. Zwei davon erzielte Vincenzo Grifo (19), frisch der A-Jugend des Karlsruher SC entwachsen. Er hat sich gleich einen Stammplatz bei Hoffenheim erkämpft. Gleiches gilt für Denis Streker (21, von Eintracht Frankfurt II) und U20-Nationalspieler Pelle Jensen (20, von Hansa Rostock). Aus der eigenen Jugend sind gleich mehrere vielversprechende Talente gekommen, wie die beiden türkischen Jugendnationalspieler Ömer Yildirim (18) und Kenan Karaman (18) sowie der Österreicher Seifedin Chabbi (19), ebenfalls Jugendnationalspieler. Niklas Süle dagegen spielt für Deutschland, ist fast zwei Meter groß – und wird in ein paar Tagen erst 17 Jahre alt. Mit Nicolai Groß hat der beste Torschütze der vergangenen Saison (14 Treffer) den Verein Richtung Heidenheim verlassen, dafür ist Torjäger Kai Herdling von seinem Ausflug in den US-Profifußball zurück. An Herdling liegt es, dass Hoffenheim nur die zweitjüngste Mannschaft der Liga stellt, drückt er doch mit seinen 28 Jahren den Schnitt nach oben. Überraschenderweise hat er von den 18 Hoffenheimer Saisontoren nur eines erzielt, gleich fünf gehen auf das Konto von Mittelfeldmann Andreas Ludwig (21).

Vier Mal ist Wormatia den Hoffenheimern nun schon in der Regionalliga begegnet, jedes Mal gab es im Hinspiel eine Klatsche (0:6 und 1:5) und im Rückspiel einen 2:1-Sieg. Gerne darf die erste dieser beiden Mini-Serien am Sonntag reißen.