Wormser Zeitung | Ohne Lang tun sich zu viele Lücken auf

17.03.2008

Abwehrchef muss beim 1:2 in Homburg mit Wadenproblemen raus / Noch sieben Punkte auf Platz fünf

Vom 17.03.2008

Es bleiben sieben Punkte. Trotz der 1:2 (1:0)-Niederlage, mit der Wormatia Worms am Freitagabend vom Spiel beim FC Homburg zurückkehrte, verfügen die Schützlinge von Trainer Bernhard Trares weiter über ein sattes Polster auf Platz fünf, der den Verbleib in der Fußball-Oberliga bedeuten würde. Ein echter Trost war´s für Trares aber nicht.

 
Von

Carsten Schröder

"Wir hatten jetzt drei Spiele und haben drei Spiele verloren", mochte sich der Ex-Profi die bittere Bilanz nicht schön rechnen: "Unterm Strich ist das zu wenig." Besonders weh tue dabei natürlich die Niederlage gegen Mechtersheim, denn: "In Kaiserslautern und in Homburg kann man auch mal mit einem Tor verlieren." Aber: "Man muss nicht."

Dies galt auch für den Freitagabend in Homburg, wo die Wormaten bis zur Pause eindeutig Herr der Lage waren. Aus einer umformierten Abwehr, in der Benjamin Kessel in die Innenverteidigung rückte und Mario Cuc als Linksverteidiger zurückkehrte, sowie mit einem starken Manuel Helmlinger auf der rechten Seite (Trares: "Eine vernünftige Leistung") beherrschten die Gäste die Szenerie. Folgerichtig gingen die Trares-Schützlinge durch das Tor von Christian Bolm, der nach 31 Minuten der Homburger Abwehr enteilt war, mit einer 1:0-Führung in die Pause. "Wir haben nichts zugelassen", unterstrich Trares, dem nur der Weber-Kopfball (40.) in Erinnerung geblieben war: "Und der ging ein paar Meter am Tor vorbei."


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