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VfR Wormatia seit acht Spielen unbesiegt / Heute beim Mit-Spitzenreiter

 
Vom 07.04.2006

Der VfR Wormatia ist die Mannschaft der Stunde in der Oberliga Südwest. Seit acht Spielen unbesiegt, wollen die Wormser ihre Erfolgsserie auch heute Abend (19.30 Uhr) beim Mit-Spitzenreiter FC Homburg fortsetzen und zumindest ein weiteres Mal ungeschlagen bleiben.

 
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Frank Beier

Als die Truppe von Trainer Alois Schwartz vor knapp zwei Wochen beim Tabellenführer in Pirmasens zu zehnt ein verdientes 1:1 erkämpfte, meinte FKP-Trainer Robert Jung hinterher: "Ich habe die Wormatia noch nie so aggressiv gesehen wie bei uns und kann nur hoffen, dass sie die gleiche Aggressivität auch in Homburg an den Tag legen werden." Jungs Wunsch sollte den Wormaten Befehl sein, zumal auch Alois Schwartz überzeugt ist: "Mit der Pirmasenser Leistung werden wir auch in Homburg etwas holen."

Dass allerdings die besten Vorsätze mitunter nicht umgesetzt werden können, zeigte sich am Dienstagabend in Bad Kreuznach. Dort konnten die Wormser nicht an die jüngsten starken Leistungen anknüpfen, verließen den Platz aber dennoch als glücklicher 2:1-Sieger. Trainer Schwartz: "Wir haben nicht gut gespielt, aber die Moral hat gestimmt. Die Mannschaft hat nicht aufgesteckt und nach dem Ausgleich noch die Wende geschafft. Nach einem Rückstand ist uns in dieser Runde bisher noch kein Sieg gelungen."

Den VfR-Coach freut vor allem die gestiegene Effektivität seiner Truppe, die Chancen werden deutlich konsequenter genutzt. Dies gilt besonders für Mimmo Moretti, der auch in Kreuznach als Joker stach. Trotz seines Tores zum 1:1 wird der 25-Jährige auch heute Abend zunächst auf der Bank sitzen, weil Schwartz "nur taktisch etwas ändern" will. Vermutlich richtet er sein Team etwas defensiver aus, was bedeuten könnte, dass Steven Jones nach Ablauf seiner Sperre wieder in die Anfangself rückt. Eine Änderung wird´s ganz sicher geben: Für Stammkeeper Sven Jenner steht Kenneth Kronholm zwischen den Pfosten. "Mit Blick auf nächste Saison soll er eine Chance erhalten, sich zu beweisen", ist der Wechsel laut Trainer "mit beiden abgesprochen".