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Presseinformation Regionalliga Südwest vom 6. März 2015

Ausblick 22. Spieltag:

Spitzenspiel im Fritz-Walter-Stadion: FCK II fordert Elversberg

 

Das Spitzenspiel zwischen der U 23 des 1. FC Kaiserslautern und der SV 07 Elversberg steht am 22. Spieltag in der Regionalliga Südwest im Mittelpunkt des Interesses. Der Tabellenvierte aus der Pfalz empfängt am Samstag (ab 14.00 Uhr) die zweitplatzierten Saarländer im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg und könnte mit einem Dreier bis auf zwei Punkte an die Schwarz-Weißen herankommen.

 

Damit würden die Lauterer ihren Höhenflug der vergangenen Monate fortsetzen. Fünf Partien in Folge wurden gewonnen, zuletzt war die U 23 der „Roten Teufel“ unter der Woche im Nachholspiel gegen den SV Waldhof Mannheim (4:0) siegreich. Auch zum Restrundenstart beim FC-Astoria Walldorf hatte sich die Mannschaft von Trainer Konrad Fünfstück keine Blöße gegeben (2:0) und war ohne Gegentor geblieben.

 

Die Gäste aus Elversberg möchten ihrem geglückten Restrundenstart (1:0 im Derby gegen den 1. FC Saarbrücken vor 8.200 Zuschauern) ein weiteres Erfolgserlebnis folgen lassen, um den zweiten Tabellenplatz zu festigen, der am Saisonende zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen in die 3. Liga ausreichen würde. Sechs ihrer vergangenen sieben Punktspiele konnte die Mannschaft von Trainer Willi Kronhardt für sich entscheiden.

 

KSV Baunatal ohne Trio in Saarbrücken

 

In Saarbrücken kommt es am Samstag (ab 14.00 Uhr) zum Duell des Tabellendritten und des Drittletzten. Der 1. FC Saarbrücken will nach der Derby-Niederlage in Elversberg den Anschluss nach oben nicht verlieren. Für den abstiegsbedrohten KSV Baunatal geht es darum, an den gelungenen Restrundenauftakt (2:0 gegen den SV Waldhof Mannheim) anzuknüpfen und die Ausgangsposition im Abstiegskampf weiter zu verbessern.

 

Spielertrainer Tobias Nebe muss im Saarbrücker Ludwigspark gleich auf drei gesperrte Spieler verzichten. Torwart Niklas Hartmann muss seine Rotsperre absitzen, Verteidiger Jan-Niklas Hanske (fünfte Gelbe Karte) und Mittelfeldspieler Tolga Ulusoy (zehnte Gelbe Karte) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.

 

Neckarelz erwartet Hoffenheim II zum Nachbarschaftsduell

 

Für die SpVgg Neckarelz, die am Samstag (ab 14.00 Uhr) in ihrem zweiten Heimspiel in Serie die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim empfängt, hätte die Restrunde kaum schlechter beginnen können. Die Baden-Württemberger mussten sich dem FK Pirmasens, einem direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib, 0:3 geschlagen geben. Damit gewann Neckarelz nur eine der vergangenen vier Partien (1:0 bei Hessen Kassel).

 

Um in der Tabelle nach oben zu klettern, muss die Mannschaft von Trainer Peter Hogen ihre Heimschwäche abstellen. Sie ist vor eigenem Publikum die drittschwächste Mannschaft der Liga, konnte bislang nur zwei Begegnungen in heimischen Stadion für sich entscheiden. Die Hoffenheimer Reserve möchte ebenso wie Neckarelz den verunglückten Beginn in das neue Jahr wettmachen. Die Kraichgauer verloren gegen Aufsteiger FC Nöttingen 1:4.

 

Hessen Kassel mit Heimrecht gegen Homburg

 

Der KSV Hessen Kassel und der FC 08 Homburg, die sich am Samstag (ab 14.00 Uhr) im Auestadion gegenüberstehen, rangieren beide im Tabellenmittelfeld und wollen den Abstand zur Gefahrenzone möglichst weiter ausbauen. Im Hinspiel behielten die „08er“ die Oberhand, gewannen 3:2 gegen die Hessen. Der jüngste Auftritt auf fremden Platz sollte den Homburgern ebenfalls Mut machen. Bei Eintracht Trier stand zum Abschluss des vergangenen Jahres ein 3:0 zu Buche.

 

Kassel wartet dagegen seit drei Begegnungen auf einen Sieg. Auch gegen die mehr als 65 Minuten in Unterzahl spielende Wormatia aus Worms (0:1) gingen die Hessen am vergangenen Spieltag leer aus.

 

Selbstbewusste Pirmasenser erwarten Worms

 

Der Wormser Mittelfeldspieler Enis Saiti hatte nach einer Notbremse schon früh die Rote Karte gesehen und wurde inzwischen für zwei Ligaspiele gesperrt. Damit steht er der Wormatia erstmals für die Partie beim abstiegsbedrohten FK Pirmasens am Samstag (ab 14.00 Uhr) nicht zur Verfügung. Ebenfalls ausfallen wird der gelbgesperrte Rechtsverteidiger Eugen Gopko. Während Worms mit einem Auge noch auf die oberen Tabellenränge schielt (acht Zähler Rückstand auf Rang zwei), dreht sich beim Aufsteiger aus Pirmasens alles um den Klassenverbleib.

 

Der Tabellensechzehnte startete mit einem Sieg (3:0) bei der SpVgg Neckarelz in die Restrunde und schöpfte damit neue Hoffnung. „Unser Ziel war eigentlich, vier Zähler aus den ersten beiden Begegnungen mitzunehmen. Nach dem Sieg in Neckarelz müssten wir demnach mit einem Punkt gegen Worms zufrieden sein. Da aber viele unserer Konkurrenten am vergangenen Spieltag auch siegreich waren, wäre ein Unentschieden fast schon zu wenig. Ich hätte nichts dagegen, wenn wir erneut einen Dreier einfahren“, sagt FKP-Trainer Peter Tretter. Nur die langzeitverletzten Patrick Freyer und Attila Baum stehen Tretter nicht zur Verfügung.

 

Mannheim und Zweibrücken unter Zugzwang

 

Wenn der SV Waldhof Mannheim in der Tabelle nicht noch weiter abrutschen möchte, dann müsste der ehemalige Bundesligist am Samstag (ab 14.00 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten SVN Zweibrücken wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Nur ein Sieg aus den vergangenen sechs Begegnungen steht für die Mannschaft von Waldhof-Trainer Kenan Kocak zu Buche. Nach der Winterpause verloren die Mannheimer beim abstiegsbedrohten KSV Baunatal (0:2) und bei der U 23 des 1. FC Kaiserslautern (0:4).

 

Wieder zurückgreifen kann Kocak auf Philipp Förster, der nach seiner Roten Karte in Baunatal vom Sportgericht für ein Meisterschaftsspiel gesperrt wurde und diese bereits abgeleistet hat (Spiel beim FCK II).

 

Zweibrücken war zuletzt aber auch nur wenig erfolgreich: Aus den jüngsten sieben Partien resultierte nur ein Dreier. Vier Niederlagen in Folge musste die Mannschaft von Trainer Guido Hoffmann vor der Winterpause hinnehmen. Für den SVN ist die Begegnung in Mannheim nach der witterungsbedingten Absage des Heimspiels gegen die TuS Koblenz der erste Auftritt im neuen Fußballjahr.

 

Trier gegen auswärtsstarke Walldörfer unter Druck

 

Seit drei Begegnungen ist Eintracht Tier torlos. Zwei Unentschieden und eine Niederlage (0:3 gegen den FC 08 Homburg) stehen zu Buche. In den vergangenen sechs Spielen blieb der SV Eintracht sogar fünfmal ohne Torerfolg. Gegen Aufsteiger FC-Astoria Walldorf soll sich das am Samstag (ab 14.00 Uhr) wieder ändern und die sportliche Wende eingeleitet werden.

 

Das gleiche Ziel verfolgt der FCA. Nach zuletzt zwei Niederlagen ohne erzielten Treffer setzt die Mannschaft von Trainer Matthias Born nicht zuletzt auf ihre Auswärtsstärke. Aus den vergangenen sechs Partien in der Fremde resultierte nur eine Niederlage (0:1 beim 1. FC Saarbrücken). Auch an das Hinspiel erinnern sich Anhänger des FCA gerne: Vor eigener Kulisse wurden die Trierer 2:1 bezwungen.

 

Spitzenreiter startet gegen Freiburg in die Restrunde

 

Tabellenführer Kickers Offenbach greift am Sonntag (ab 14.00 Uhr) gegen die U 23 des SC Freiburg zum ersten Mal in diesem Jahr auch in der Liga in das Geschehen ein. Nachdem der geplante Restrundenauftakt beim FC 08 Homburg witterungsbedingt ausgefallen war, geht es nun gegen die Breisgauer erstmals um wichtige Punkte für den Aufstieg.

 

Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach (0:2) wusste der OFC trotz der Niederlage zu überzeugen und tankte weiteres Selbstvertrauen für den Saisonendspurt. „Wir wollen diese starke Leistung im Pokal jetzt in den Ligabetrieb mitnehmen“, so Kickers-Trainer Rico Schmitt: „Unser großes Ziel ist die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga.

 

Dabei sind die Offenbacher aktuell auf einem sehr guten Weg. Die Hessen mussten in der Meisterschaft bislang nur eine Niederlage hinnehmen (am 1. Spieltag 0:3 in Pirmasens) und sind aktuell seit 19 Spieltagen ungeschlagen (15 Siege, vier Remis). „Wir haben uns eine sehr gute Ausgangslage erarbeitet. Bis zum Aufstieg ist es aber noch ein langer Weg“, sagt Offensivspieler Fabian Bäcker.

 

Die Freiburger U 23 verfolgt andere Ziele, will ihren Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld behaupten. Nachdem die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas im Herbst fünf Partien in Folge gewonnen hatte (15:4 Tore), setzte es zum Jahresende zwei Niederlagen. Zum Beginn der Restrunde sprang ein 0:0 gegen Eintracht Trier heraus.

 

Koblenz will rote Laterne abgeben

 

Für Schlusslicht TuS Koblenz ist die Luft vor der Partie gegen den FC Nöttingen am Sonntag (ab 14.00 Uhr) schon recht dünn. Der mit 13 Zählern am Tabellenende rangierende Traditionsverein, der in der Saison 2009/2010 noch in der 2. Bundesliga gespielt hatte, beendete das abgelaufene Jahr mit sechs Begegnungen in Serie ohne dreifachen Punktgewinn. In der bisherigen Saison gewann die TuS nur dreimal und stellt mit nur 13 erzielten Treffern den schwächsten Angriff.

 

Ab dem ersten Spiel nach der Winterpause (die geplante Auftaktbegegnung beim SVN Zweibrücken war witterungsbedingt ausgefallen) soll jedoch für die Mannschaft von Trainer-Rückkehrer Petrik Sander alles besser werden. Hoffnung macht das Hinspiel: In Nöttingen gewannen die Koblenzer 2:0. Beim erneuten Duell mit dem FCN stehen die gelbgesperrten Felix Lietz und Danko Boskovic sowie der rotgesperrte André Marx nicht zur Verfügung.

 

Nöttingen möchte sich für die Niederlage aus der Hinserie revanchieren. Mit einer Siegesserie von drei Partien im Rücken geht die Mannschaft von Trainer Michael Wittwer mit reichlich Selbstbewusstsein in das Spiel. Wittwer muss auf Mittelfeldspieler Mario Bilger verzichten, der ebenfalls wegen einer Rotsperre passen muss.

 

Rückblick Nachholspiel: Kaiserslautern setzt Siegesserie fort

 

Die Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern hat ihre Serie in der Regionalliga Südwest ausgebaut. Die „Roten Teufel“ siegten in einer souverän mit 4:0 (1:0) gegen den SV Waldhof Mannheim und blieben zum fünften Mal in Folge ohne Punktverlust. Den Rückstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga ausreicht, reduzierte der FCK auf fünf Zähler.

 

Torschützen für die Gastgeber im Nachbarschaftsduell waren Mario Müller (29.), Mario Pokar (58.), Manfred Osei-Kwadwo (75.) und Michael Schultz (90.). Sie sorgten für die zweite Niederlage der Mannheimer im zweiten Spiel im Jahr 2015.

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