B-Juniorinnen: Niederlage bei der Regionalliga-Premiere

Das erste Spiel der Wormatia B-Juniorinnen (U17) in der Regionalliga, zweithöchste Spielklasse in dieser Altersklasse, war leider nicht von Erfolg gekrönt.

Der Gegner TSV Schott Mainz, in der letzten Runde noch Bundesliga spielend, überraschte mit einer jungen Mannschaft. Jedem war trotzdem klar, dass diese nicht zu unterschätzen ist.

Genau das zeigte sich dann auch schon in den ersten Minuten, frühes Stören, immer bereit, sofort die ballführende Spielerin zu attackieren, ließ keine Zeit für einen vernünftigen Spielaufbau. Im Gegenteil, Ballverluste im Zentrum setzten im Anschluss immer wieder die Verteidigung unter Druck.

Nach diesen recht eindrucksvollen Anfangsminuten fing sich unsere Mannschaft und konnte durch einen schnellen Gegenangriff die erste richtige Torchance erspielen. Leider blieb dieser Angriff erfolglos. In der 28. Minute kam es in unserem Strafraum zu einem Zusammenstoß, der dann zu einem Elfmeter führte. 1:0-Führung (Plohmann) für Schott Mainz! Die Wormatia hielt sich bis zur Halbzeit sehr gut und versuchte, durch schnelle Gegenangriffe über die Außen die Verteidigungslinie zu durchbrechen. Aber es war einfach kein Durchkommen möglich.

Die Einwechslung von Derya Seckin zu Beginn der zweiten Spielhälfte brachte etwas mehr Druck nach vorne, so dass die Wormatia nun bessere Chancen hatte, sich in Szene zu setzen und die Abwehr etwas zu entlasten. Ein Ballverlust im Mittelfeld zog einen Gegenangriff der Mainzer nach sich, der zum 2:0 durch Pfeil in der 54. Spielminute führte. Die Köpfe der Mannschaft gingen nach unten, war man doch die ganze Zeit gegen das Bollwerk der gegnerischen Verteidigung angerannt, verteidigte sehr intensiv und musste nun durch einen kleinen Fehler dieses Tor hinnehmen. Kurz danach in der 62. Minute gelang es Mainz wieder, den Ball im Mittelfeld abzufangen, kleiner Abstimmungsfehler in der Abwehr und Plohmann gelang der Treffer zum 3:0.

Trotz dieser Niederlage im ersten Spiel hat die Mannschaft gezeigt, dass sie Qualität hat. Die Zukunft muss nun zeigen, ob man auch daraus lernen kann. Schnelleres Agieren, den Schritt zum Ball machen, ist in dieser Spielklasse unerlässlich.

Es spielten:
Wegner, Uhrig, Käufer, Helf, Käplinger (79. Fleischer), Rehn, Unger, Stephan, Reichert (40. Seckin), Konnermann, Wöllner,

Ersatzbank: Hain