Grußwort des Vorstandes zum Spiel gegen Astoria Walldorf

Liebe Freundinnen und Freunde des VfR Wormatia Worms,
sehr geehrte Gäste,

herzlich willkommen zu unserem 2. Heimspiel in der Saison 2018/19  gegen FC-Astoria Walldorf, in der EWR-Arena. Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen aus Walldorf sowie dem Schiedsrichter und seinen Assistenten.

Die Zeit nach Ende der letzten Saison bis zum Start der Spielzeit 2018/19 verlief in unserem  Jubiläumsjahr (110 Jahre „Alte Dame Wormatia“), im positiven Sinne, ganz anders als in den Jahren zuvor: Mit dem Klassenerhalt am letzten Spieltag und dem Gewinn des Südwest-pokals wurde im Mai  eine gute Ausgangslage geschaffen. Die Sorgen der Verantwortlichen erneut eine Etatkürzung vornehmen zu müssen, durch das klare Bekenntnis unserer Hauptsponsoren zum Verein, glücklicher Weise hinfällig. Dadurch war am Ende sogar eine kleine Etaterhöhung möglich. Und mit der Zusage der Sponsoren über drei Jahre, verfügt der Verein nun erstmals über eine vernünftige finanzielle Basis, um mittelfristig planen zu können. Eine neue, ohne Euphorisch zu werden, vielversprechende Mannschaft konnte in relativ kurzer Zeit zusammengestellt werden. Viel geboten wurde auch beim Familienfest 110-Jahre Wormatia rund um unser Saisoneröffnungsspiel  gegen den FC Homburg.

Die Aufbruchsstimmung im Verein ist deutlich zu spüren, jetzt muss es uns „nur noch“ gelingen, dass diese Aufbruchsstimmung auch außerhalb des Vereins entsteht und sich am zunehmenden Interesse am Verein und in Folge davon in steigenden Zuschauerzahlen bemerkbar macht. Sicher hat die Hitze beim Saisonstart eine Rolle gespielt, dass nicht mehr als 1345 Zuschauer zum Familienfest und Meisterschaftsspiel kamen. Aber  zum Drittligastart des 1. FC Kaiserslautern, am gleichen Tag, zur gleichen Uhrzeit, pilgerten in der Hitze immerhin 41.000 Menschen auf den Betzenberg. Wir können und wollen uns natürlich nicht mit dem FCK vergleichen, aber rund 30mal so viele Zuschauer als bei uns, kann als gutes Beispiel dienen, wo wir ansetzen müssen. Nämlich daran zu arbeiten, dass möglichst attraktiver und leidenschaftlicher Fußball geboten wird, damit die  Zuschauer nach dem Spiel zufrieden nachhause gehen und im Freundes- und Bekanntenkreis dafür werben, zukünftig zu Heimspielen von Wormatia in der EWR-Arena, mitzugehen. Immer tollen Fußball zu zeigen ist natürlich nicht möglich, aber selbstkritisch gesehen, sollte es öfters der Fall als in der letzten Saison sein.

Der Sieg und vor allem die Leidenschaft im Spiel gegen Homburg waren ein guter Anfang. Wie da jeder für jeden gekämpft hat, um gegen einen eingespielten Gegner, der hohe Ziele im Meisterschaftsrennen verfolgt, zu bestehen, war der erste Schritt in die richtige Richtung und wurde dementsprechend durch die Zuschauer mit viel Beifall honoriert. Hoffen wir auf eine Fortsetzung beim Spiel gegen Astoria Walldorf. Apropos  Heimspiel gegen Walldorf: Es war in der letzten Saison eines der besten Heimspiele unserer Mannschaft. Eine Fortsetzung in dieser Saison ist durchaus erwünscht. 

Alla Wormatia

Gerd Obenauer

Vorstandsmitglied