FuPa.net | Bei Wormatia sollen alle schnell zurück aufs Feld

04.11.2020

Wormatia-Vorstand Andreas Hahn wünscht sich Angebot für die Jugend und unterstreicht soziale Komponente des Sports

Worms. Der Lockdown ist da. Er ist akzeptiert. Und doch: Der Frust, dass alles Engagement bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Hygienekonzepten erst mal Geschichte ist, lässt sich nicht übersehen. Das macht etwa Andreas Hahn aus dem Fußballer-Lager von Wormatia Worms deutlich. Der VfR-Vorstand wendet sich vor dem Hintergrund des erneuten Stillstands via Internet an Jugendspieler, Eltern, Trainer und Betreuer. Seine Botschaft: „Gerne hätten wir in dieser schwierigen Zeit unseren Jugendspielern die Gelegenheit geboten, hier ihrem Sport nachzugehen.“ Geht nicht.

Verbunden mit einem Dank an alle Mitglieder der Wormatia-Familie „für das Befolgen der Hygienevorschriften“ betont Hahn: „Es war für uns keine leichte Aufgabe, täglich dafür zu sorgen, dass wir hier unserem Hygienekonzept folgen und die Vorgaben entsprechend umsetzen können.“ Und anknüpfend daran leugnet er nicht: „Wir hätten uns gewünscht, dass wir trotz dieser strengen Vorgaben der Bundes- und Landesregierung unter dem Aspekt der Hygienevorschriften, vielleicht auch in abgespeckter Form, weiter Fußball anbieten können.“ Als Ziel bleibe, mit ersten Lockerungen alle Mannschaften zurück aufs Feld zu holen.

Dies übrigens nicht nur um des Fußballs Willen. „Wichtig ist“, unterstreicht Hahn deshalb die soziale Komponente, „dass ihr in Kontakt mit den Trainern bleibt. Sie stehen euch bei Fragen immer zur Verfügung“. Und mit ins Boot nimmt der Wormate dabei auch sich selbst sowie die gesamte Jugendleitung: „Wenn andere Themen euch beschäftigen, dann könnt ihr auch gerne bei uns nachfragen.“