Presseinformation der RLSW vom 16. Oktober 2014

Traditionsduell am Sonntag: Kickers Offenbach vs. Waldhof Mannheim

Die beiden ehemaligen Bundesligisten Kickers Offenbach und SV Waldhof Mannheim stehen sich am Sonntag (ab 15.30 Uhr) gegenüber. Das Traditionsduell wird live im HR Fernsehen vom Bieberer Berg übertragen.

Die Gastgeber aus Offenbach wollen ihre Serie von inzwischen elf Begegnungen ohne Niederlage auch gegen die „Waldhof-Buben“ fortsetzen. Daheim konnte der OFC sogar alle fünf bisherigen Begegnungen für sich entscheiden. „Meine Mannschaft kämpft seit Wochen vorbildlich und beißt sich in jeden Zweikampf. Die Jungs wollen jedes Spiel gewinnen. Das merkt man“, so Offenbachs Trainer Rico Schmitt.

Beim SV Waldhof sind. Kapitän Robin Neupert (Knochenentzündung im Adduktorenbereich) und Stürmer Marcel Sökler (Kniebeschwerden) angeschlagen.

Eintracht Trier empfängt formstarke Hoffenheimer

Seine aktuell negative Heimserie will der Traditionsverein SV Eintracht Trier am 14. Spieltag in der Regionalliga Südwest beenden. Die Moselstädter haben vor dem Auftritt gegen 1899 Hoffenheim II am Freitag (ab 19.30 Uhr) ihre vergangenen drei Partien vor eigenem Publikum nicht gewonnen und dabei kein eigenes Tor erzielt.

Nun soll gegen die Kraichgauer der zweite Heimsieg her. „Wir müssen uns unbedingt schnellstens auch mit Heimpunkten für die großartige Unterstützung unserer Anhänger revanchieren“, so Eintracht-Trainer Peter Rubeck, der vor Hoffenheim viel Respekt zeigt. „Wir müssen vor allem in der Defensive aufpassen. Wenn wir uns hinten zu schnell lösen, laufen wir den jungen und spielstarken Hoffenheimern ins offene Messer.“

Die Gäste aus Sinsheim haben ihre zurückliegenden drei Begegnungen nicht verloren und könnten in Trier den dritten Sieg hintereinander einfahren. Bemerkenswert: Der jüngste Gegner von Trier und Hoffenheim war jeweils der 1. FC Kaiserslautern II, der sich in beiden Duellen 0:1 geschlagen geben musste. „Wir haben jetzt zweimal in Folge gewonnen und das war sehr gut für die Moral“, so 1899-Trainer Marco Wildersinn. „In Trier wird es unter Flutlicht nicht einfach. Die Eintracht hat nach Startschwierigkeiten Fahrt aufgenommen.“

Baunatal im Breisgau gefordert

Ohne Dennis Russ muss die U23 des SC Freiburg am Samstag (ab 13 Uhr) im Heimspiel gegen das Schlusslicht KSV Baunatal auskommen. Beim jüngsten 1:1 in Elversberg hatte sich der Defensivspieler eine Gelb-Rote Karte eingehandelt. Dafür kehrt Constantin Schöttgen nach abgelaufener Rotsperre wieder in den Kader zurück. Amir Falahen (Reha nach Kreuzbandriss), Tim Schraml (Schambeinentzündung) und Torwart Kai Eisele (Schulterverletzung) sind verletzt.

Der KSV Baunatal, bereits seit sechs Spieltagen ohne Punktgewinn, kann nicht auf den gesperrten Tolga Ulusoy zurückgreifen.

Heimstarker KSV prüft Spitzenreiter Saarbrücken

Zu einem Aufeinandertreffen zweier Traditionsvereine kommt es am Samstag (ab 14 Uhr), wenn der KSV Hessen Kassel den Tabellenführer und Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken empfängt. Nach wie vor steht Kassels Trainer Matthias Mink Verteidiger Sergej Schmik wegen einer Innenbandverletzung nicht zur Verfügung. Daheim hat Kassel erst eine Partie (1:2 gegen den SVN Zweibrücken) verloren.

Der 1. FC Saarbrücken ist bereits seit neun Begegnungen ungeschlagen. Mittelfeldspieler Christian Sauter fehlt dem FCS in Kassel wegen einer Gelbsperre.

Elversberg zu Gast in Walldorf

Nach drei vergeblichen Versuchen strebt der Aufsteiger FC Astoria Walldorf ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum den fünften Saisonsieg an. Allerdings wartet auf den Neuling mit dem Drittliga-Absteiger SV 07 Elversberg eine schwere Aufgabe.

Die Personalsituation bei den Gastgebern ist nicht optimal. Mit Steffen Haas und Manuel Kaufmann fehlen zwei rot gesperrte Spieler. Doch auch die SVE, die aus ihren vergangenen beiden Begegnungen nur einen Punkt holte, muss improvisieren. Grund sind die Sperren von Kevin Maek (Rote Karte) und Matthias Cuntz (fünfte Gelbe Karte).

TuS Koblenz will den Aufwärtstrend fortsetzten

Ihre Position in der oberen Tabellenhälfte kann die SpVgg Neckarelz gleichzeitig mit einem Heimsieg gegen den Vorletzten TuS Koblenz festigen. Sollten die Gastgeber gewinnen, wäre es bereits der vierte Dreier hintereinander. Mit Sebastian Szimayer (zehn Saisontore) kann die SpVgg auf den aktuell erfolgreichsten Angreifer der Regionalliga Südwest zurückgreifen.

Koblenz beendete mit dem jüngsten 2:1 gegen den FK Pirmasens eine Serie von sieben Begegnungen ohne Sieg. „Der erste Schritt ist getan“, so TuS-Trainer Evangelos Nessos.

Homburg im Duell mit Zweibrücken

Dreimal in Folge gewann der ehemalige Bundesligist FC 08 Homburg in der Liga und zog unter der Woche durch einen 7:0-Auswärtssieg beim Verbandsligisten SC Halberg Brebach in das Achtelfinale des Saarlandpokals ein. Diesen Lauf wollen die Homburger am Samstag (ab 14 Uhr) im Derby gegen den SVN Zweibrücken ausbauen. FCH-Trainer Jens Kiefer kann personell wegen der Rotsperren gegen Murat Bildirici und Philip Roller nicht aus dem Vollen schöpfen.

Zweibrücken verlor nur eine der zurückliegenden vier Partien. In der abgelaufenen Saison überstand der SVN die beiden Aufeinandertreffen mit Homburg (1:0/0:0) ohne Gegentreffer.

Worms will gegen Nöttingen seine Heimserie ausbauen

Den fünften Heimsieg am Stück strebt Wormatia Worms gleichzeitig gegen den FC Nöttingen an. Mit 25 Toren gehört die Mannschaft von Wormatia-Trainer Sascha Eller zu den offensivstärksten Teams der Liga. Aufsteiger Nöttingen kassierte dagegen bereits 31 Gegentreffer. Nur das KSV Baunatal (32) ist in dieser Statistik schwächer.

Der FCN gewann außerdem lediglich eine der vergangenen neun Partien. Nach dem jüngsten 2:3 gegen die SpVgg Neckarelz war Trainer Michael Wittwer unzufrieden: „Solche Fehler darf man nicht machen. Wir haben das Einmaleins des Fußballs nicht beherzigt. Was wir anbieten, ist unerklärlich. Da darf man sich dann nicht über Niederlagen beschweren.“