Juniorinnen aktuell

B-Juniorinnen: Ohne Flutlicht geht nix mehr, 2:0 Sieg gegen VfL Fortuna Finthen

Nach einer schwächeren Trainingswoche zeigten die B-Juniorinnen phasenweise gute Spielzüge. Bereits in der 3. Minute ging die Wormatia in Führung. Nach einer Ecke von Finthen, nutzte Joana Konnermann den freien Raum über rechts außen, spielte Caprice Burkhart an, die sich gegen 3 Gegenspielerinnen durchsetzte und in das lange Eck einschob. Aus einer sicheren 4er-Kette um Pinmanat Chitdon und Jasmina Barhoumi herum kombinierte man sich viel über die Außen nach vorne. Allerdings wurden die Angriffe nicht konsequent ausgespielt. Zu überhastet versuchte man aus spitzem Winkel das Tor zu treffen oder man trennte sich nicht früh genug vom Ball. Fontana Finthen hielt dagegen und spielte sich durch die Zentrale einige Bälle nach vorne, die von Chitdon und Barhoumi abgefangen werden konnten. Torfrau Jennifer Hentschel war an diesem Tag sehr souverän und abgeklärt. Mit Ihrem ruhigen und sicheren Spielaufbau leitete sie viele Seitenwechsel ein und eröffnete so das Flügelspiel. Bis zur Halbzeitpause ergaben sich noch 2-3 Torchancen, die ohne Erfolg blieben. Die Halbzeit nutzten die Trainer, um auf mehr Laufbereitschaft in der Zentrale hinzuweisen und sich früher vom Ball zu trennen. Außerdem sollen die Angriffe konsequenter ausgespielt werden und der Ball vor dem Tor quergelegt werden, statt aus spitzem Winkel zu schießen. Zu dieser Jahreszeit wird es schnell dunkel und die Flutlichter waren noch nicht an. Nach einer Ansage vom Schiedsrichter, dass er das Spiel abbrechen wird, wenn die Lichter nicht in 5 minuten angehen, eilte man auf Seiten der Verantwortlichen los, um den Schlüssel zu holen. Nicht ganz 5, sondern 15 minuten später ging es mit Licht weiter. Zugereiste Fortuna Finthen Fans hatten sich schon auf 3 Punkte wegen Spielabbruch gefreut und waren demnach enttäuscht, als es dann weiter ging. Viele Emotionen und Kommentare von außen führten zu einer hektischen und kampfbetonten Schlussphase. Während Finthen immer mehr den Ausgleich suchte, schwand die Stabilität in der Abwehr bei Worms. Kurz vor Schluss konnte Burkhart dann Ihr Team erlösen und schoss nach einem Solo Ihre Farben zum Sieg (78.).

Es spielten: J. Hentschel, P. Chitdon, L. Westerhout, S. Ferrara, J. Barhoumi, C. Burkhart, M. Ludwig, J. Müller, C. Käufer, A. Hyseni, J. Konnermann, E. Seibert, F. Tecl, A. Uhrig, P. Helf

B-Juniorinnen: Gut präsentiert beim Metropolcup Worms

Am Sonntag (17.1.) zeigten die B-Juniorinnen beim begehrten Wormatia Metropolcup 2016 eine gute Leistung. In der Gruppe A traf man auf hochkarätige Gegner wie den Karlsruher SC (Oberliga) und den 1. FFC Niederkirchen (Regionalliga). Bereits in der ersten Partie zeigte die mit Abstand jüngste Mannschaft an diesem Tag, welches Potenzial in ihnen steckt. So spielte man ein 0:0 gegen den JFV Ganerb (Verbandsliga) und hatte dabei die besseren Torchancen. Im zweiten Spiel der Vorrunde trafen die B-Juniorinnen auf den KSC. Im Vergleich zum ersten Spiel wurde kaum taktisch diszipliniert gespielt und man lud den Gegner viel zu oft zum Torabschluss ein. So endete die Partie mit einem gerechten 2:0 für den KSC. Im dritten Spiel trafen die B-Mädels auf den 1. FFC Niederkirchen, den späteren Turniersieger. Die Wormatia zeigte nun viel Moral sowie eine deutlich bessere Körpersprache und mehr Zweikampfbereitschaft. Nachdem Niederkirchen das 1:0 erzielte gaben unsere Mädels sich nicht auf und erkämpften sich in den letzten Minuten das 1:1. So ging es mir breiter Brust, Selbstvertrauen und dem Willen mit einem Sieg sich von der Halle zu verabschieden in die Partie. 11 Minuten lang war man dem Gegner SC Klinge Seekach (Landesliga Voderpfalz) überlegen und spielte sich eine Torchance nach der anderen heraus. Allerdings schwanden die Kräfte und die Konzentration im Abschluss fehlte, sodass es nach Abpfiff beim 0:0 blieb. So schied man mit 3 Unentschieden und 3 Gegentoren in der Vorrunde aus. Obwohl es bei der ein oder anderen ein enttäuschtes Gesicht gab, konnten sich die Spielerinnen an diesem Tag sehr gut verkaufen und sich den Respekt der "großen Mannschaften" holen.